Simon Mason
Broschiertes Buch
Ein Mord im November - Ein Fall für DI Wilkins
Kriminalroman - Spiegel Bestseller
Übersetzung: Roth, Sabine
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Der große SPIEGEL-Bestseller: die düstere Welt der Oxford University, eine Tote und zwei Ermittler wie Feuer und Wasser ...DI Ryan Wilkins kennt die Universität Oxford nur aus der Ferne. Aufgewachsen in einem Trailerpark ist ihm diese elitäre Welt so fremd wie suspekt. Nun führt ihn der grausame Mord an einer jungen Frau ausgerechnet in die ehrwürdigen Hallen eines der Colleges - und an die Seite seines Namensvetters, des smarten DI Ray Wilkins, Spross einer wohlhabenden nigerianisch-britischen Familie und Oxford-Absolvent. Das ungleiche Team muss herausfinden, wer die Unbekannte ermorde...
Der große SPIEGEL-Bestseller: die düstere Welt der Oxford University, eine Tote und zwei Ermittler wie Feuer und Wasser ...
DI Ryan Wilkins kennt die Universität Oxford nur aus der Ferne. Aufgewachsen in einem Trailerpark ist ihm diese elitäre Welt so fremd wie suspekt. Nun führt ihn der grausame Mord an einer jungen Frau ausgerechnet in die ehrwürdigen Hallen eines der Colleges - und an die Seite seines Namensvetters, des smarten DI Ray Wilkins, Spross einer wohlhabenden nigerianisch-britischen Familie und Oxford-Absolvent. Das ungleiche Team muss herausfinden, wer die Unbekannte ermordet hat, deren Leiche im Arbeitszimmer von Sir James Osborne, dem Prorektor von Barnabas Hall, gefunden wurde. Die Ermittlungen erfordern Takt und Fingerspitzengefühl, beides nicht gerade Ryans Stärken. Dafür ist er ein brillanter Beobachter. Gemeinsam mit Ray stößt er auf Verbindungen zwischen der Toten und einer alten Schuld, die bald weitere Opfer fordert ...
»Simon Mason feiert mit seinem einzigartigen Ermittlerpaar einen Triumph!« The Sun
Als bester Spannungsroman des Jahres für den Gold Dagger nominiert.
DI Ryan Wilkins kennt die Universität Oxford nur aus der Ferne. Aufgewachsen in einem Trailerpark ist ihm diese elitäre Welt so fremd wie suspekt. Nun führt ihn der grausame Mord an einer jungen Frau ausgerechnet in die ehrwürdigen Hallen eines der Colleges - und an die Seite seines Namensvetters, des smarten DI Ray Wilkins, Spross einer wohlhabenden nigerianisch-britischen Familie und Oxford-Absolvent. Das ungleiche Team muss herausfinden, wer die Unbekannte ermordet hat, deren Leiche im Arbeitszimmer von Sir James Osborne, dem Prorektor von Barnabas Hall, gefunden wurde. Die Ermittlungen erfordern Takt und Fingerspitzengefühl, beides nicht gerade Ryans Stärken. Dafür ist er ein brillanter Beobachter. Gemeinsam mit Ray stößt er auf Verbindungen zwischen der Toten und einer alten Schuld, die bald weitere Opfer fordert ...
»Simon Mason feiert mit seinem einzigartigen Ermittlerpaar einen Triumph!« The Sun
Als bester Spannungsroman des Jahres für den Gold Dagger nominiert.
Simon Mason wurde in Sheffield geboren und studierte Englische Literaturwissenschaft in Oxford. Er schreibt heute sowohl Kinder- und Jugendbücher als auch Thriller und wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Betty Trask Award für das beste Romandebüt. Neben seiner Schriftstellertätigkeit arbeitete Simon Mason einige Jahre als Verlagsleiter von David Fickling Books. Er lebt mit seiner Familie in Oxford.
Produktdetails
- Ein Fall für DI Wilkins 1
- Verlag: Goldmann
- Originaltitel: A Killing in November
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 28. Mai 2025
- Deutsch
- Abmessung: 209mm x 137mm x 36mm
- Gewicht: 454g
- ISBN-13: 9783442495641
- ISBN-10: 3442495644
- Artikelnr.: 72053355
Herstellerkennzeichnung
Goldmann TB
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension
Rezensent Thomas Wörtche empfiehlt Simon Masons Krimi mit kleinen Einschränkungen. Die Geschichte um einen Mordfall an einem feinen englischen College erzählt der Autor laut Wörtche eher auf konventionelle Weise mit klischeeartig gehaltenen Figuren und den Zutaten eines klassischen Whodunit. Was Wörtche allerdings begeistert, ist das ungewöhnliche Ermittlerduo: Zwei Detectives mit gleichem Namen und vollkommen unterschiedlicher Sozialisation, der eine hochgebildet und kultiviert, der andere prollig und direkt und mit Trailerpark-Hintergrund. Wie sich die beiden im Handlungsverlauf abstoßen, aneinander reiben und schließlich miteinander auskommen, scheint Wörtche durchaus sympathisch und heiter. Ob diese Konstellation für weitere Fälle trägt, bleibt abzuwarten, meint der Rezensent etwas skeptisch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Simon Masons Krimi 'Ein Mord im November' ist ein Spannungsroman erster Güte.« dpa
Der gleiche Nachname, der gleiche Rang und auch die Vornamen sind sehr ähnlich - so viele Gemeinsamkeiten, doch von ihrer Biographie her könnten die beiden kaum unterschiedlicher sein. Und nun sollen sie gemeinsam ermitteln - da sind Spannungen vorhersehbar. Aber auch Chancen, gerade wegen …
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Der gleiche Nachname, der gleiche Rang und auch die Vornamen sind sehr ähnlich - so viele Gemeinsamkeiten, doch von ihrer Biographie her könnten die beiden kaum unterschiedlicher sein. Und nun sollen sie gemeinsam ermitteln - da sind Spannungen vorhersehbar. Aber auch Chancen, gerade wegen ihrer unterschiedlichen Herkunft. Denn so haben sie eben unterschiedliche Sichtweisen.
Ein Mord im College, nach einer Dinnerparty entdeckt der Provost die Leiche einer Frau in seiner Wohnung.
Die beiden Ermittler müssen erst lernen, miteinander klar zu kommen und auch für mich waren nicht alle Begriffe und Eigenheiten des Colleges sofort klar. Die Spannung stand nicht immer im Mittelpunkt, aber sprachlich hat mich der Kriminalroman überzeugt und das passte einfach gut zum Setting. Gegen Ende zog die Spannung dann doch noch einmal an und die Auflösung hat mir gefallen.
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Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist schön und harmonisch gestaltet. Der Kriminalroman nimmt einen an die Universität Oxford mit, denn dort wurde eine junge Frau ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen übernehmen DI Ryan Wilkins und DI Ray Wilkins, die zum ersten Mal einen Fall …
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Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist schön und harmonisch gestaltet. Der Kriminalroman nimmt einen an die Universität Oxford mit, denn dort wurde eine junge Frau ermordet aufgefunden. Die Ermittlungen übernehmen DI Ryan Wilkins und DI Ray Wilkins, die zum ersten Mal einen Fall gemeinsam lösen sollen. Die beiden kommen aus unterschiedlichen Schichten, der eine ein Prolet aus der Unterschicht, der andere ein Oxford-Absolvent. Die Leiche der jungen Frau wird in Büro des Leiters des Colleges aufgefunden und wirft viele Fragen auf. Für die beiden Ermittler stellt sich zunächst die Frage ob es sich um ein politisches oder ein sexistisches Motiv für den Mord handelt.
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Gerade die beiden Ermittler könnten unterschiedlicher nicht sein und die Einblicke in deren Privatleben lassen den Leser erahnen warum die beiden so sind wie sie sind. Zuerst hatte ich schon ein wenig Bedenken wegen der Namensgleichheit, doch dies war überhaupt kein Problem. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen und die Spannung ist von Anfang an gegeben. Die Einblicke in das Leben in den heiligen Hallen fand ich sehr interessant. Nach dem abrupten Ende würde ich gerne mehr über die beiden DI´s Wilkins erfahren. Bin schon gespannt auf eine Fortsetzung!
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spannende Charaktere, aber vom Schreibstil nicht so meins
Ich muss gestehen, dass ich anfangs etwas Mühe hatte, mit dem Buch warm zu werden. Zwar fand ich das Setting absolut großartig, aber der Schreibstil ist nicht ganz so mein Fall.
Der Autor schreibt leider sehr ausschweifend …
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spannende Charaktere, aber vom Schreibstil nicht so meins
Ich muss gestehen, dass ich anfangs etwas Mühe hatte, mit dem Buch warm zu werden. Zwar fand ich das Setting absolut großartig, aber der Schreibstil ist nicht ganz so mein Fall.
Der Autor schreibt leider sehr ausschweifend und manchmal auch langatmig. Ich habe z.B. nicht verstanden, warum er jedes Mal ganz genau schildern musste, was die Ermittler anhaben. Ja, das soll die Unterschiede der beiden verdeutlichen. Schon klar. Aber nach den ersten paar Tagen hat man es als Leser dann auch begriffen und es nervt nur noch.
Für mich sind diese beiden so grundverschiedenen Charaktere auch das interessanteste an dem ganzen Buch. Wobei ich gestehen muss, dass ich den ungehobelten Ryan deutlich sympathischer fand als den sehr steifen Ray. Aber das ist sicher Geschmackssache. Wirklich unterhaltsam fand ich das Zusammenspiel der beiden. Wie sie sich anfangs noch gegenseitig in den Wahnsinn treiben und dann doch mehr oder weniger zusammenraufen, um den Fall nicht zu gefährden.
Auf den Täter wäre ich nie im Leben gekommen und so hundertprozentig gefallen hat mir die Auflösung am Ende auch nicht. Auch den Sohn von Ryan fand ich nicht glaubhaft. Kann sich ein gut zweijähriger wirklich schon so eloquent ausdrücken? Ich denke eher nicht.
Trotz einiger Schwächen ist es ein solider Krimi, aber kein Highlight. Zumindest aus meiner Sicht.
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Als in einer der ehrwürdigen Hallen von Oxfords Universitäten eine tote Frau gefunden wird, kommt es zu einer makabren Verwechslung: Anstatt DI Ray Wilkins zu informieren, wird DI Ryan Wilkins angerufen. Und damit kommt es zum Clash zweier Welten. Während Ryan aussieht wie ein …
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Als in einer der ehrwürdigen Hallen von Oxfords Universitäten eine tote Frau gefunden wird, kommt es zu einer makabren Verwechslung: Anstatt DI Ray Wilkins zu informieren, wird DI Ryan Wilkins angerufen. Und damit kommt es zum Clash zweier Welten. Während Ryan aussieht wie ein erfolgloser fünfzehnjähriger Rapper und in einem Trailerpark aufgewachsen ist, ist der Schwarze Ray Wilkins ein intellektueller, gesitteter Mann aus der Oberschicht. Obwohl sich beide nicht ausstehen können, müssen sie zusammenarbeiten. Seltsamerweise kommt das Duo trotz vieler Verwirrungen auf erste Spuren ...
Allein diese unterschiedlichen Typen versprachen schon eine interessante Handlung, zumal hier auch noch mal das Klischee umgedreht wird und der weiße Ermittler hier das ist, was einer der Charaktere des Buches als "white trash" bezeichnet. Doch auch der Tatort an Oxfords heiligen Stätten und ein bisschen Eindringen in verschiedene Arten von Politik und Geschäftsgebahren ließen jedenfalls keine Langeweile aufkommen. Sicher ist, dass diese Konstellation viel Platz für Klischees lässt, die auch ab und zu bedient werden und die man in den nächsten Bänden irgendwie umschiffen muss, sobald sich der Reiz des Neuen hier gelegt hat. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt von einem soliden Krimi mit interessantem Cast und spannender Prämisse.
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Ich mag englische Krimiserien mit gegensätzlichen Ermittlerpaaren und der Auftakt zu dieser neuen Serie hat mir gut gefallen. Dabei geht es sehr langsam (zu langsam…) los: der Autor beschreibt den Abend, der mit dem Fund einer Leiche endet, bis ins kleinste Detail, sowohl was die …
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Ich mag englische Krimiserien mit gegensätzlichen Ermittlerpaaren und der Auftakt zu dieser neuen Serie hat mir gut gefallen. Dabei geht es sehr langsam (zu langsam…) los: der Autor beschreibt den Abend, der mit dem Fund einer Leiche endet, bis ins kleinste Detail, sowohl was die Personen und ihre Aktivitäten betrifft als auch die Umgebung des altehrwürdigen College in Oxford. Doch ich bin froh, dass ich durchgehalten habe, denn in dem Moment, wo die Ermittlungen beginnen, gewinnt das Buch an Tempo und Spannung.
Das ungleiche Ermittlerduo sind DI Ryan Wilkins und DI Ray Wilkins. Natürlich kommt es aufgrund der ähnlichen Namen zu Verwirrungen und Ray, der aus einer angesehenen Familie kommt und selbst Oxford-Absolvent ist, fragt sich, wie jemand wie Ryan, der in einem Trailer-Park am Rande von Oxford aufgewachsen ist und auch nicht versucht, seine Herkunft zu überspielen, bei der Polizei landen und zu seinem Partner werden konnte.
Letztendlich lösen sie den Fall gemeinsam und werden fast so etwas wie Freunde, aber mit dem Ende des Buches lässt sich der Autor viel Spielraum für nachfolgende Bände und ich muss sagen, dass ich neugierig bin, wie es mit den beiden weitergeht. Auch die Frage, die Ray sich stellt, wie Ryan so jung schon Detective Inspector geworden ist und wie er überhaupt zur Polizei kam, bleibt offen, und ich freue mich schon auf den nächsten Band.
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Am College in Oxford wird eine junge Frau in der Wohnung des Provosts ermordet aufgefunden. Aufgrund einer Namensverwechslung wird der neue DI Ryan Wilkins noch in der Nacht zum Tatort gerufen und gerät mit seiner prolligen Art sogleich mit dem Uni-Beamten aneinander. Um die Situation zu …
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Am College in Oxford wird eine junge Frau in der Wohnung des Provosts ermordet aufgefunden. Aufgrund einer Namensverwechslung wird der neue DI Ryan Wilkins noch in der Nacht zum Tatort gerufen und gerät mit seiner prolligen Art sogleich mit dem Uni-Beamten aneinander. Um die Situation zu retten, lässt die Chefin ihn gemeinsam mit ihrem besten Mann, DI Raymond Wilkins, ermitteln, einem jungen, schwarzen Überflieger, der umsichtig und wortgewandt ist, also das absolute Gegenteil von Ryan. Obwohl sich beide nicht leiden können, ergänzen sie sich bei den unübersichtlichen Ermittlungen, bei denen nicht einmal die Identität der Toten geklärt werden kann. Bis Ryan wieder einmal Opfer seiner Agressionen wird ....
"Ein Mord im November" ist der erste Fall für das explosive neue Ermittlerpaar aus der Feder des britischen Autors Simon Mason und der einzige, der bereits auf Deutsch erschienen ist, während auf Englisch bereits drei weitere Romane vorliegen.
Zentraler Schauplatz der Handlung ist die ehrwürdige Universität Oxford, an der sowohl der Autor als auch seine Figur Raymond Wilkins studierten. Einige von den in diesem Zusammenhang genannten Begriffen sind mir nicht geläufig, so dass ich diese anderweitig nachschlagen musste (wie eben z.B. "Provost"). Die verwinkelten Räumlichkeiten schaffen eine authentische und höchst britische elitäre Atmosphäre, in die der in einem Trailer-Park aufgewachsene Ryan in keinster Weise passt und folgerichtig aneckt.
Die Spannungskurve steigt zunächst langsam an und der Leser tappt gemeinsam mit den Detectives lange Zeit im Dunkeln bei der Suche nach der Identität des Opfers; trotzdem bleibt die Handlung lebhaft und einnehmend. Nach überraschenden Wendungen kommt es schließlich zu einem atemberaubenden Showdown, in dem alle aufgekommenen Fragen schlüssig beantwortet werden.
Für mich brilliert der Kriminalroman durch die erfrischende Zeichnung des DI Ryan Wilkins mit seinen doch mangelhaften Umgangsformen und seinen Aggressionen, die jedoch mit einer ausgezeichneten Beobachtungsgabe und großer Intelligenz versehen ist. Berührend zeichnet der Autor die von Schicksal und Privatleben benachteiligte Figur so glaubhaft, dass ich intensiv mit ihm fühlte und litt. Diese ganz neue Figur in der Welt der Ermittler machte in seiner besonderen und aufsehenerregenden Art einfach Spaß. Dazu trugen auch die Spannungen bei, die daraus natürlich im Verhältnis zu dem stets korrekten und erfolgreichen Raymond entstanden. Auch, wenn die einzelnen Figuren vielleicht etwas überzeichnet waren, trugen sie zu einem höchst unterhaltsamen Lesevergnügen bei.
Simon Mason gelingt es, dass der*die Leser*In auch bei einem spannenden Fall immer wieder schmunzeln muss - und das trotz oder gerade wegen der politischen Unkorrektheit in den Dialogen; eine Leichtigkeit, die bei Deutschen Autoren kaum zu finden ist. Auch die kurzen ruhigen Abschnitte, in denen der teils so asozial wirkende Ryan Gespräche mit seinem zweijährigen Sohn führt (der für sein Alter ziemlich reif wirkt), schaffen Tiefe und berühren auf besondere Art.
Dass auch Ryan für sein Fehlverhalten bestraft wird, bleibt natürlich nicht aus. DIe Handlung, in der nicht nur ein Fall gelöst, sondern auch das Miteinander des ungleichen Paares sich verbesserte, bietet noch viel Potential für die weitere Entwicklung der Figuren und ihr Verhältnis zueinander und ich freue mich auf baldige Veröffentlichung der Nachfolgebände.
Mich hat der inspirierende Erste Fall für DI Wilkins hervorragend unterhalten und ich empfehle ihn unbedingt weiter an Freunde britischer Kriminalromane, die auch unperfekte Ermittler mögen und die in einem einzigen Buch durch die unterschiedlichsten Gefühle gehen möchten.
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Ein sehr spezielles Ermittlerteam
Es gab ja schon viele sonderbare Ermittlerduos in Krimireihen der letzten Jahre, aber Simon Mason hat in seinem Buch „Ein Mord im November“ ein ganz spezielles Ermittlerpaar erschaffen. DI Ray Wilkins gehört zur englischen Upper Class. Er hat in …
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Ein sehr spezielles Ermittlerteam
Es gab ja schon viele sonderbare Ermittlerduos in Krimireihen der letzten Jahre, aber Simon Mason hat in seinem Buch „Ein Mord im November“ ein ganz spezielles Ermittlerpaar erschaffen. DI Ray Wilkins gehört zur englischen Upper Class. Er hat in Oxford studiert, trägt Markenkleidung und ist mit einer standesgemäßen Frau, die ihn sehr liebt, verheiratet. Sein neuer Partner, DI Ryan Wilkins ist in einem Trailerpark in der Peripherie der Collegestadt aufgewachsen, hat viel familiäre Gewalt erlebt und eckt mit seinem ungehobelten Benehmen überall an. Er hat einen kleinen Sohn, um den er sich hingebungsvoll kümmert, schafft es aber nicht, sein Leben zu regeln und gerät schnell ins Blickfeld, der polizeilichen Aufsichtsbehörden.
Ray und Ryan ermitteln in einem prekären Mordfall. Eine Frau wird ermordet im Büro der Collegeleitung aufgefunden. Die Ermittlungen sind kompliziert, die beiden ermittelnden Polizisten tappen irgendwie lange im Dunkeln, bis Ryan endlich die Fäden des Falles richtig verknüpfen kann.
Was in anderen Krimis, z.B. in denen von Elizabeth George tadellos funktioniert, nämlich Personen aus unterschiedlichen britischen Gesellschaftsschichten als Ermittlerduo auftreten zu lassen, setzt Simon Mason m.E. etwas holprig um. Mir ist die Figur von Ryan auch zu extrem und deshalb doch etwas zu unglaubwürdig geraten. Ich glaube nicht, dass jemand wie er tatsächlich ein britischer Polizist sein könnte.
Den Fall fand ich spannend, die Auflösung überraschend.
An der Lektüre eines Fortsetzungsbandes wäre ich schon interessiert, denn ich glaube, dass die Ermittlungsfiguren durchaus noch Potenzial haben und Oxford als Schauplatz einer Krimiserie finde ich absolut reizvoll.
Die Covergestaltung finde ich sehr schön und passend. Ich würde auf jeden Fall in einer Buchhandlung nach dem Buch greifen.
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Im Barnabas College wird abends eine junge Frau im Arbeitszimme des Rektors, der just an diesem Abend einen reichen Scheich um eine Spende erleichtern will, tot aufgefunden. Durch ein Missverständnid ercheint statt des erwarteten Ermittlers Raymond Wilkins der ruppige Ryan Wilkins – ein …
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Im Barnabas College wird abends eine junge Frau im Arbeitszimme des Rektors, der just an diesem Abend einen reichen Scheich um eine Spende erleichtern will, tot aufgefunden. Durch ein Missverständnid ercheint statt des erwarteten Ermittlers Raymond Wilkins der ruppige Ryan Wilkins – ein ungehobelter Cop aus der Unterschicht mit scharfem Blick, einem Hang zur Provokation und wenig Feingefühl. Im Fokus steht bald nicht nur das Opfer, sondern auch die syrische Küchenhilfe Ameena, deren Rolle im Geschehen zunächst unklar bleibt.
Soviel vorweg – mir hat dieser erste Teil einer Krimi-Reihe nicht gefallen. Die Idee, zwei ungleiche Ermittler als Team auftreten zu lassen, hat schon in vielen Krimis gut funktioniert – hier aber leider nicht.
Die Beziehung zwischen den gegensätzlichen Ermittlern - Oxford-Absolvent und Wohnwagenpark-Rebell – soll wohl für Reibung sorgen, hat für mich aber nicht funktioniert. Daran haben auch die eher aufgesetzten Lebensrettungsszenen. nichts geändert. Während mir die Figur des Raymond noch ganz gut gefallen hat, ist die des Ryan nur absurd. Dass Frauenfiguren meist nur als „Requisit“ gelten und ihr Beitrag zur Handlung oft nur marginal ist, hat mich schon geärgert, auch, dass viele Klischees bedient werden, diese aber sehr konsequent.
Gestört hat mich auch der Schreibstil: er ist überladen mit Beschreibungen und langen Adjektivketten, oft auch mit blumigen Schnörkeln, was für mich nicht zu einem Kriminalroman passen will. Er wirkt einfach überfrachtet, und die vielen Beschreibungen haben meinen Lesefluss deutlich gestört. Die Dialoge sind sprachlich passend – also zum Beispiel der Slang bei Ryan, ein gehobener Sprachstil bei Raymond -, die Kapitel eher kurz, trotzdem ist bei mir keine Spannung aufgekommen. Dafür gibt es auch einfach zu wenig Überraschungen und unerwartete Wendungen.
Mich hat dieser Krimi leider nicht überzeugt – der Plot ist grundsätzlich interessant, die Charaktere aber waren mir zu überzeichnet, die Spannung hat gefehlt und beim Schreibstil bin ich immer wieder „hängengeblieben“. Schade.
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Ermittlung auf Umwegen
Mord an einer elitären Universität - am College in Oxford wir eine weibliche Leiche gefunden. Für die Ermittlungen in diesem Mordfall wird durch eine Verwechslung DI Ryan Wilkins an den Tatort gerufen. Eigentlich sollte sein Namensvetter DI Ray Wilkins die …
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Ermittlung auf Umwegen
Mord an einer elitären Universität - am College in Oxford wir eine weibliche Leiche gefunden. Für die Ermittlungen in diesem Mordfall wird durch eine Verwechslung DI Ryan Wilkins an den Tatort gerufen. Eigentlich sollte sein Namensvetter DI Ray Wilkins die Leitung der Ermittlung übernehmen. Dieser Umstand führt nun dazu, dass die beiden sich nicht gut gesinnten Männer gemeinsam den Mordfall aufklären sollen.
Für meinen Geschmack verliert sich der Autor durch die sehr ausschweifende Beschreibung der Handlung in zu vielen Nebenschauplätzen und verliert den Fokus, der eigentlich auf der Ermittlungsarbeit liegen sollte. Auch die Namensgleichheit der charakterlich verschiedenen Ermittler, was wohl als lustiger Aufhänger gedacht war, verwirrt den Leser an vielen Stellen.
Zusammenfassend ist es ein solider Krimi, der leider einige Schwächen hat.
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Das war mal für mich etwas ganz Anderes aus der "Schublade" britische Krimis - die ich generell nicht immer mag. Den Autor kannte ich bisher nicht.
Originell und verwirrend erscheint zunächst die Fast-Gleichheit der Namen der beiden Ermittler, aber dieser Fakt gibt auch Anlass …
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Das war mal für mich etwas ganz Anderes aus der "Schublade" britische Krimis - die ich generell nicht immer mag. Den Autor kannte ich bisher nicht.
Originell und verwirrend erscheint zunächst die Fast-Gleichheit der Namen der beiden Ermittler, aber dieser Fakt gibt auch Anlass zu literarischen Spielereien - und auseinander halten fällt leicht, weil sie so unterschiedlich sind.
Schön erzählt, wie sich aus anfänglichen Unverständnissen und Antipathie doch eine konstruktive Zusammenarbeit ergibt und die beiden Respekt voreinander bekommen und so etwas wie vorsichtige Sympathie.
Auch die anderen vorkommenden Personen sind charakterlich gekonnt geschildert und entwickelt.
Die Geschichte ist flüssig und sehr spannend erzählt bis zum für mich überraschenden, gut ausgedachten Ende.
Auch der Einblick ins ehrwürdige - und doch nicht... - Uni-Milieu in Oxford kommt gut rüber.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und würde mich über eine Fortsetzung freuen.
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